Montag, 22. April 2013

Ventoso - das Naturtalent!

Die Premiere in der Hundeschule ist herausragend verlaufen! Ich bin vollkommen im Glück, denn bislang hatte mit Ausnahme von Ndaki keiner meiner Hunde viel Spaß daran.

Die Gruppe ist klein. Ein großer Terrier, ein Hovawart, ein Bobtail sowie zwei kleine Rauhhaardackelchen sind in der Welpengruppe. Ventoso ist der Jüngste, mit Abstand auch der langbeinigste.

Wir beginnen mit dem Parcours. Das erste Hindernis ist eine schwarze Folie, doch mit Frauchen auf der anderen Seite des Durchgangs stellt diese überhaupt kein Problem dar. Dann kommt der Tunnel, der erfreulicherweise eher einem Startkasten gleicht. Dasselbe - kein Problem.

Das dritte Gerät ist eine Stück Lattenzaun auf einem Autoreifen. Es wackelt, außerdem ist nicht Latte an Latte befestigt, sondern es ist ein Zwischenraum von jeweils ca. 5 cm zwischen jeder Latte. Dies klappt erst beim zweiten Versuch, aber Ventoso geht vollkommen angstfrei drauf zu.

Das vierte Gerät ist die Wippe. Daheim turnt er ganz unerschrocken auf der Relaxliege herum, was ja auch eine sehr wackelige Angelegenheit ist. Daher hat er auch mit der Wippe gar kein Problem.

Das einzige, was noch nicht so richtig funktioniert, ist der Steg. Der Aufstieg ist noch zu steil und er kriegt seine langen Beine noch nicht so koordiniert, dass er ihn problemlos erklimmen kann. Wir bleiben dran, denn Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Bei der folgenden Toberunde zeigt Ventoso keinerlei Scheu, der schwarze Terrier und der Hovawart sind ihm körperlich zwar überlegen, aber das stört ihn nicht. Auch die Dackel findet er toll!

Die zweite Übungseinheit ist die Leinenführigkeit. Hier erlebe ich mal, wie leinenführig ein Azawakh sein kann! Obwohl es ja nun seine erste Übungsstunde war, hat er locker alle anderen dabei in die Tasche gesteckt.

Wir üben, anständig durch die Tür zu gehen

Im Anschluss folgt zur Entspannung noch eine Toberunde, bevor Ventoso dann ins Koma fällt ...

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